Würdige Begleitung in der letzten Lebensphase

Kerstin Hörl (links) und Johanna Lakomski berichten über die Arbeit des ambulanten Hospizdienstes Weiden und Neustadt/WN

Im Rahmen eines Angehörigenabends stellte der ambulante Hospizdienst Weiden und Neustadt/WN im AWO Seniorenheim Windischeschenbach seine wertvolle Arbeit vor.

„Unsere Arbeit beruht auf Mitgefühl und Respekt“, erklärte die leitende Koordinatorin Johanna Lakomski, die zusammen mit ihrer Kollegin Kerstin Hörl den interessierten Zuhörern einen Einblick in die Arbeit des Hospizdienstes bot, der für die Betroffenen immer kostenfrei ist. Dabei betonte sie auch die große Bedeutung der engen Zusammenarbeit mit den Angehörigen, Pflegekräften, Ärzten und Einrichtungen.

Die mittlerweile 7 haupt- und 91 ehrenamtlichen Mitarbeitenden bringen viel Erfahrung und Fachkompetenz mit und leisten durch ihren Einsatz und ihre Menschlichkeit unschätzbare Hilfe mit dem Ziel, dass die Betroffenen in der letzten Lebensphase die bestmögliche Lebensqualität erfahren und in Würde Abschied nehmen können. Dabei unterstützen und entlasten sie zugleich deren Angehörige.

Auch das AWO Seniorenheim Windischeschenbach kooperiert seit langem eng mit dem ambulanten Hospizdienst der Malteser, inklusive bei der Ausbildung angehender Ehrenamtlicher.

Um eine umfassende und professionelle Versorgung unserer Bewohner*innen sicherzustellen, arbeitet im Haus zudem eine ausgebildete Pallativ Care Pflegefachkraft. Und eine weitere Fachkraft beginnt in diesem Monat eine Weiterbildung zur Pain Nurse Schmerzexpertin, so Einrichtungsleiter Christian Reuter.

Der Angehörigenabend endete mit einem regen Austausch und einem herzlichen Dank an die beiden Referentinnen durch Sozialdienstleiterin Kathrin Köllner und Einrichtungsleiter Christian Reuter.